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Gesundheit unter Zwang? Wie sinnvoll sind Steuern auf ungesunde Lebensmittel?

Presse/medie

13/05/2013
Jeder zweite Deutsche, darunter 1,7 Millionen Kinder, ist zu dick und in Gefahr zuckerkrank zu werden. Es sind beunruhigende Zahlen, die Diabetes-Verbände Anfang März vorgestellt haben. Und sie empfehlen drastische Maßnahmen: Strafsteuern auf Fett und Zucker, eine wirksame Nährwertkennzeichnung und ein Werbeverbot für Lebensmittel, die im Ruf stehen, das Übergewicht zu fördern.

In anderen europäischen Ländern gibt es solche Steuern bereits. Frankreich verteuert Softdrinks, Ungarn Fertigprodukte mit hohen Zucker- und Fettgehalten, Finnland Süßwaren. Auch Dänemark hat 2011 eine Fettsteuer eingeführt. Sie verteuerte das halbe Pfund Butter um rund 35 Cent. Auch die Preise für Schlagsahne, Speiseöl oder Nüsse stiegen. Ein Jahr später hatten sich die Hoffnungen auf die Fettsteuer schon zerschlagen, sie wurde wieder abgeschafft.

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  • Gesundheit unter Zwang? Wie sinnvoll sind Steuern auf ungesunde Lebensmittel?

    PLANETOPIA

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TitelGesundheit unter Zwang? Wie sinnvoll sind Steuern auf ungesunde Lebensmittel?
Mediets navn/udløbPLANETOPIA
MedietypeFjernsyn
Dato13/05/2013
PersonerKlaus G Grunert
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